Geschichte
Der Name, der 1349 erstmals urkundlich erwähnten Siedlung,
leitet sich von einer schon früher begonnenen Rodung des Hain-Waldes ab.
Das kleine Dorf wechselte im Laufe der Geschichte mehrmals seine Zugehörigkeit
zu Grafschaften von Thüringen, Meißen, Sachsen und ging 1815 an Preußen.
Bedeutung und einen gewissen Reichtum erlangte das damals
bevölkerungsstarke Dorf, außer durch die Landwirtschaft,
durch den bis ins 18. Jahrhundert in vielen kleinen Halden betriebenen Bergbau
nach Eisen, Silber und vor allem Kupfer.
Handwerk und Gewerbe hatten neben der Landwirtschaft
nur eine kleine Bedeutung.
Noch heute sind die kleinen Halden des einstigen Kupfer-,
Silber- und Eisenbergbaus zu sehen.